Der Burgundertrüffel ist ein reines Naturprodukt. Er wächst
wild im Wald und ist demzufolge auch diversen Schädlingen ausgesetzt, wie zum
Beispiel Mäusen, Trüffelkäfern, Trüffelfliegen, Schnecken und vielem mehr.
Bereits bei der Ernte wird der Trüffel von mir kontrolliert und begutachtet. Stark
befallene Exemplare werden im Wald gelassen. Beim Reinigen werden sie ein
weiteres Mal kontrolliert und beim Abpacken ein letztes Mal. Trotz mehrfacher
Kontrolle, kann es vorkommen, dass sich ein nicht einwandfreier Trüffel
einschleicht. Sollten sie bei mir Trüffel gekauft haben und ein solches
Exemplar erhalten haben, werde ich den Trüffel selbstverständlich kostenlos austauschen.
Um die Qualität der Trüffel besser beurteilen zu können,
oder um Frass Stellen auszuschneiden, kann es sein, dass die Trüffel
angeschnitten sind. Bei diesen Trüffeln ist die Farbe des Fruchtfleisches gut
zu erkennen und dadurch ist der Reifegrad abschätzbar. Je heller das
Trüffelfruchtfleisch ist, umso unreifer ist der Trüffel. Dieser ist im Geruch
nicht so intensiv wie die reifen, dunkelgefärbten Trüffel, sondern riechen weniger
waldig und mehr nach Nuss. Sie eignen sich zum Beispiel gut zu Käse. Den
kompletten Trüffelgeschmack entfalten die Trüffel mit dem dunkel gefärbten
Fruchtfleisch. Diese haben den optimalen Reifegrad erreicht.
Frische Burgundertrüffel bewahren sie am Besten in einem gut
verschliessbaren Gefäss, in Haushaltspapier eingewickelt, im Kühlschrank auf.
Wichtig ist, dass das Haushaltspapier jeden Tag gewechselt wird. So aufbewahrt
bleiben die Trüffel mindestens eine Woche frisch.
Eine andere Möglichkeit ist die Trüffel zu vakuumieren. Auch hierbei ist darauf zu achten, dass die Trüffel nicht feucht werden. Richtig
vakuumiert verlängert sich die Haltbarkeit der frischen Trüffel im Kühlschrank auf 10 Tage.